Home | Profil | Leistungen | Artikel | Kontakt | Impressum  

Artikel 2

Vermögen aufbauen und sichern

Privatvermögen

3/4 aller Unternehmer sind für den Todesfall zu hoch und oft auch zu teuer versichert. Im Falle der Berufsunfähigkeit sind jedoch bis zu 50% der Geschäftsführer und Unternehmer nicht ausreichend versorgt. Kann der Betroffene aufgrund eines Unfalls oder einer längeren Krankheit einige Wochen und Monate seinen Beruf nicht mehr ausüben, wird die Familie den gewohnten Lebensstandard nicht mehr halten können. Trotz hoher Beiträge in die Lebensversicherungen besteht im Falle der Berufsunfähigkeit häufig keine ausreichende Absicherung.

Die Frage, ob die Kombination Kapitallebensversicherung mit Todesfallschutz und Berufsunfähigkeitsrente noch die richtige Lösung ist, wird nur selten gestellt. Sollte es einmal zu finanziellen Schwierigkeiten und zu einer Kündigung der Versicherung kommen, geht der komplette Versicherungsschutz verloren. Zweckmäßiger ist es, eine separate Risikolebensversicherung, Berufsunfähigkeitsrente und Altersversorgung zu haben. Die Summe der Prämien dafür muß nicht höher liegen. Bei Berufsunfähigkeitsversicherungen sollte man unbedingt die Versicherungsbedingungen gründlich prüfen. Über die Begriffe "Prognosezeitraum, Verweisungsklausel, Arztanordnungsklausel oder Meldefristen" kann sich schnell ein Rechtsstreit entwickeln.

Die häufigste Streitsursache ist jedoch der Punkt "Vorvertragliche Anzeigepflichten". Mit falschen oder fehlenden Angaben bei den Fragen zur Gesundheit riskiert der spätere Versicherungsnehmer, daß die Versicherung vom Vertrag zurücktritt und Leistungen verweigert. Wichtig ist daher z. B. ein Versicherungsantrag, der Krankheiten auf einen möglichst kurzen Zeitraum vor Antragstellung abfragt.

Kein Patentrezept

Unstreitig reichen die gesetzliche Rente und die betriebliche Altersversorgung in Zukunft nicht mehr für die Altersvorsorge aus. Unerläßlich ist daher ein privater Vermögensaufbau. Vor jeder Anlageentscheidung sollte man sich aber über sein Sparziel im Klaren sein. Risiken sollten gestreut werden, niemals alles auf eine Karte setzen.

Geldanlagen lassen sich anhand folgender Punkte prüfen:

  • Die Sicherheit
    • Sicherheit gegen Kapitalverluste durch Mißwirtschaft
    • Sicherheit gegen Kapitalverluste Veruntreuung
        
  • Der Ertrag
    • Ertrag vor Steuern
    • Ertrag nach Steuern
        
  • Die Verfügbarkeit
    • sofortige Liquidierbarkeit
    • vorübergehende Beleihbarkeit
        
  • Die steuerliche Behandlung
    • Objektive Steuervorteile der Geldanlage
    • Subjektive, persönliche Steuervorteile
        
  • Der Verwaltungsaufwand
    • Persönliche Unbequemlichkeit
    • Kosten

Transparenz ist eine unabdingbare Voraussetzung für die optimale Gestaltung des Privatvermögens. Ziel sollte eine längerfristige, ausgewogene Mischung des gesamten Vermögens unter dem Gesichtspunkt der Substanzerhaltung und Wahrung sein.

Autor: Bernd Schmidt
 

Haben Sie Ihre Zukunft abgesichert?
Anders als alle anderen
Private Finanzpläne vom Auftrag bis zur Betreuung
Termin unter:
0 61 72 / 900 90
 
Bernd Schmidt Vermögensplanung, Kaiser-Friedrich- Promenade 20, 61348 Bad Homburg v.d.H.